Überströmbarkeit und ihre grosse Bedeutung
im operativen Hochwasserschutz
Es ist wirtschaftlich und aufgrund mangelnder Akzeptanz in der Bevölkerung NICHT sinnvoll,
dass wir uns mit riesigen Deichen und hohen Betonwänden
flächendeckend gegen ein grösstmögliches Hochwasser schützen.
Darum wird baulicher und mobiler Hochwasserschutz auf einen Bemessungs-Hochwasserstand ausgerichtet
In DIN 19712 werden Anhaltswerte für das Schutzziel in Abhängigkeit von den Randbedingungen und dem Schadenspotential im geschützten Poldergebiet angegeben.
Je grösser das Schadenspotenzial ist, um so seltener sollte der Hochwasserschutz überflutet werden.
Regionale Infrastruktur und einzelne Gebäude werden im allgemeinen gegen ein häufiges Ereignis (HQ5 bis HQ25) geschützt.
Geschlossene Siedlungen, Industrienanlagen und überregionale Infrastrukturanlagen sollten gegen ein seltenes Hochwasser (HQ100) abgesichert sein.
Nur Sonderobjekte mit aussergewöhnlichen Konsequenzen erhalten Schutz gegen ein extremes Hochwasser (HQ extrem).
Hier findet gerade ein Umdenken statt!
Das bedeutet:
Es ist durchaus vernünftig und gesellschaftlicher Konsens (gewesen),
dass stationärer und mobiler Hochwasserschutz für ein HQ-extrem
vielerorts zu klein bemessen ist!
Daraus folgt:
Wenn das Wasser höher kommt als geplant, sollte Hochwasserschutz unbedingt sicher überströmt werden können.
ES IST KLUG,
EIN SYSTEM mit SICHERHEIT ZU WÄHLEN,
das einen VOLLEINSTAU und eine ÜBERSTRÖMUNG nachweisen kann,
damit der Schaden mit einem aufgebauten System, das dies NICHT leistet, nicht grösser wird, als hätte man ganz auf ein System verzichtet.
Stellen Sie sich vor,
Sie erhalten während eines Ereignisses, bei dem Ihr mobiles System bereits eingestaut ist die Nachricht,
dass die Hochwasserwelle erheblich höher auflaufen wird, als zunächst angenommen.
DAS BEDEUTET FÜR SIE:
Sie haben nun ein noch grösseres Überflutungsgebiet und Sie müssen weitere Evakuierungsmaßnahmen und Notunterkünfte koordinieren.
Sie werden keine Zeit haben für Stabilisierungsmassnahmen an Ihrem Hochwasserschutzsystem
z.B. mit tausenden Sandsäcken und hunderten Helfern.
Gerade jetzt brauchen Sie einen Hochwasserschutz, der Sie nicht im Stich lässt !
Diese wichtige Eigenschaft heisst Überströmbarkeit!
Die Überströmbarkeit wird im BWK-Merkblatt 6 für Mobile Hochwasserschutzsysteme
explizit gefordert.
Der Nachweis der Überströmbarkeit
- wie bei unseren MOBILDEICHen-
ist Ihre höchste Sicherheit
die ein mobiles Flutschutzsystem auszeichnet!
Der Schutzbereich würde in diesem Extremfall nur langsam geflutet werden:
Eine herausragende Sicherheit
Auch Laien würden dann die Gefahr erkennen und können sich in Ruhe in Sicherheit bringen.
Es gibt KEINE Flutwelle.
Es entsteht KEIN zusätzlicher Schaden.
MOBILDEICHe von MOBILDEICH:
DAS EINZIGE SANDSACK-ERSATZSYSTEM,
DAS DIESE WICHTIGE FORDERUNG ERFÜLLT,
und das
OHNE ZUSATZ-MASSNAHMEN.
Was bedeutet es für Sie im Umkehrschluss, wenn ein System NICHT überströmbar ist?
- Sie gehen das Risiko ein, dass so ein Fremd- System versagt,
- ob VOR oder WÄHREND der Überströmung, komplett oder teilweise.
- Ein NICHT- überströmbares Systeme, das bei vollem Einstau versagt, löst eine Flutwelle aus, die Menschen gefährdet
- und einen noch grösseren Schaden verursacht, als wenn KEIN Hochwasserschutz aufgebaut worden wäre.